3.8.08 Fahrt nach Ahlhorn

rcfuzzy
Beiträge: 910
Registriert: 26. Feb 2007, 20:02
Wohnort: Duisburg
Kontaktdaten:

Beitrag von rcfuzzy »

Hab jetzt endlich mal etwas ruhe um vom untergang der Titanic am WE zu berichten :cry:
Freitag Abend kamen wir gegen 21 Uhr in Trier an der Strecke an. Es regnete schon auf der Fahrt dorthin, in Trier hörte es auch nicht auf. Gegen 21,15 kam Benni Gröschel an, er grüsste alle und strahlte gute Laune aus. 21,40: mein Platz unterm grossen Zelt war mir mit dem hinstellen des Tisches sicher, wir machten uns auf den Weg ins Hotel. Gebucht hatten wir ein 3 Bett Zimmer (Marita und Sohn waren mit). War im Netz von Parkplätzen vor der Tür die Rede, so entsprach dies nur der halben Wahrheit, denn die Besucher der Gaststätte waren eher da...In der Gaststätte drin stellte sich heraus, das ein falsches Zimmer für uns gebucht wurde, das richtige erst morgens drauf frei wäre. Nach langen hin und her handelte Marita einen gehörigen Preisnachlass aus, da die Toiletten auf dem Flur und nicht im Zimmer waren. Samstags früh sah das wetter gut aus, wir kamen pünktlich an der Strecke an. Der erste Trainingslauf lief gut, ich hatte von Anfang an Losi Ifmar aufgezogen. Da ich von denen nur einen Satz hatte, versuchte ich im 2ten Lauf die Proline, ging gar nicht! Der Boden war kein Lehm, er war aus gewaltztem Sand, die Proline konnten die Massen an Sand nicht wegschaufeln, es war ein Fahrgefühl wie als wenn man Aquaplaning hätte. 3ter lauf war ganz ok, hier und da ein paar Fehler, abe eine gute Rundenzeit liess mich auf eine Platzierung im Mittelfeld hofen. Mittags begann die Vorläufe, die Strecke riess immer mehr auf, wer die Löcher am besten umfuhr, war klar im Vorteil. Ich schaffte nur einen Lauf zu ende zu bekommen, 2 läufe waren durch Schwingenbruch und aushängen des oberen Querlenkers frühzeitig zu ende. Also hoffte ich auf die 2 verbliebenen läufe am Sonntag. Doch hier wieder kein lauf zu ende gebracht :cry:
Nach den Vorläufen stand fest: da die , die noch hinter mir lagen, ja das gabs, vorzeitig nach Hause fuhren, stand ich allein auf den ersten Platz im E-Finale. Die Rennleitung bot mir an, ausser Konkurenz im D-Finale als 11ter zu fahren, aber ohne weitere wertung. Da ich keinen im weg stehen wollte, verzichtete ich und widmete mich meiner Kamera und der Moderation, denn dort machte die Rennleitung das HUI Programm. Bericht wird es in der C&D von Marita geben, tolle Fotod garantiert!
Grüsse Ursus
Irgendwas ist ja immer...

Benutzeravatar
leguan
RC WORLD OHZ/HB
Beiträge: 4685
Registriert: 22. Mär 2005, 21:13
Wohnort: Osterholz-Scharmbeck
Kontaktdaten:

Beitrag von leguan »

Hallo Ursus

Schade..das ist ja ärgerlich gewesen.
Ich habe auf den Ergebnisszetteln schon gesehen das dort HUI eingesetzt wurde. Wie lief das ganze? Hat es Probleme gegeben oder lief alles problemlos?
Trotz so viel Pech hast Du doch sicher auch etwas positives mitgenommen oder? Weist Du ob es Videos von einem der Finale im Netz gibt?
Tamiya TB Evo 5/6/7 Exotek
Schumacher Cougar Laydown
LRP Flow / RCK 17,5T
Sanwa M17

rcfuzzy
Beiträge: 910
Registriert: 26. Feb 2007, 20:02
Wohnort: Duisburg
Kontaktdaten:

Beitrag von rcfuzzy »

Bilder und ein Video gibt es in rcweb, das positivste was ich mitgenommen habe, ist, das die Sprungtechnik nun sehr nahe an Perfektion ran kommt :lol:
Das HUI lief gut, Anfangs stellte man eine falsche sperrzeit ein, was aber am Bediener, und nicht am Programm lag. Die labernde Tante ist auf Dauer Nervig, als dann die ersten Finalläufe weiterhin ohne grosse Moderation liefen, platzte mir die Hutschnur, so das ich finale 2+3 kommentierte, was scheinbar gut ankam.
Irgendwas ist ja immer...

HJ Krapp
Beiträge: 577
Registriert: 5. Dez 2006, 10:20
Wohnort: Dinklage

Beitrag von HJ Krapp »

Hallo!

Dann berichte ich auch nochmal einige Sätze . . .

Der Zustand der Strecke war nach dem 1. Vorlauf eigentlich schon sehr bedenklich.
Anscheinend sind die Trierer Jungs vorher nie mit so vielen Auto´s den ganzen Tag
auf der Strecke gefahren.
Natürlich wurde es bis zum späten Nachmittag dann ganz schlimm mit dem Zustand der Strecke
und nach "meinem Geschmack" paßt sowas auch nicht ganz zu einer DM,
denn die Fahrerei artete so ein bißchen in ein Lotteriespiel aus.
Es konnte passieren dass man einfach so die Strecke entlang fuhr und das Auto sich ohne Ankündigung überschlug weil man mal wieder eine Kante oder ein Loch übersehen hatte.
Aber am Ende war es für alle gleich, es hat sich keiner großartig beschwert und es waren
wieder "die üblichen Verdächtigen" ganz vorne.
Die Jungs haben eben die meiste Erfahrung und das zahlt sich, besonders im Offroad, am Ende immer wieder aus.

Insgesamt geshen war das schon eine sehr gut organisierte und durchgeführte DM.
Mal sehen, vielleicht fahren wir ja nächstes Jahr die Offroad-EM, die wohl in Österreich (Wien) stattfinden wird.
Priorität hat allerdings die TW-EM in Luxemburg . . .

Joachim

Gesperrt