Eigenartiges Akkuverhalten (?)

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Per
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Eigenartiges Akkuverhalten (?)

Beitrag von Per »

Vielleicht hat das schon mal jemand gesehen:

als ich meinen Akku (3700er) von der Robitronic-Entladeplatine nehme , fällt auf einmal zusehends die Akkuspannung. Auf der Platine: 4,45 Volt, danach stetig runter, bis ich bei 3,5 V den Lader einschaltete und mit 5 A lud. Jedoch schaltete sich der Lader nach ca 800 reingeladenen mA ab. Nach erneutem Start wieder bei ca 1200 mA. Erst als ich den Deltapeak von 8 auf 12 mV erhöhte, lies sich der Akku bis 4400 mA ohne Meckern befüllen.

Hab ich an irgend einer Stelle einen Fehler gemacht oder ist das normal? Der andere, baugleiche 3700er ließ die gleiche Behandlung ohne diese ganzen Effekte über sich ergehen (mit 8 mV Deltapeak).

Jonas
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Beitrag von Jonas »

haste ma temperatur gemessen?
daran erkennt man ja auch sehr gut ob ein akku voll ist.
12mv?
Wurde der akku dabei nicht seehr heis?
>50 is glaub ich schädlich für zellen.
ich lad meine mit 6mv 8)

HJ Krapp
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Beitrag von HJ Krapp »

Schon mal die einzelnen Zellen auf Spannung überprüft?

4,45 Volt auf der Platine klingt etwas merkwürdig . . .

Ich vermute mal, daß eine Zelle das zeitlich gesegnet hat.


Joachim

Thomas
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Beitrag von Thomas »

Hi,
ja.. mess mal die Spg beim entlader der einzelnen Zellen... die Platinen entladen ja bis 0,7Volt pro zelle und das würde gut mit deiner Spg von ~4,5V passen, wenn eine Zelle hin ist.
aber.. hmm.. 6*0.7Volt sind 4,2 Volt... kopfkratz... ok.. mess mal trotzdem :roll:

edit... ohman... 3,5V + 0,7 sind 4,2... ich brauch Bier... ohne Alkohol funktioniren meine Brennstoffzellen nciht...
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Per
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Beitrag von Per »

Ja ein Bier hätt ich jetzt auch gerne. Hab leider keins im Haus :cry:

Bei mir sind trotzdem auch 6 * 0,7 = 4,2. Würd also passen. Nur dass das weiter sinkt ist eigenartig. Hängt aber vielleicht mit dem Anschließen an den Robitronic Pro2000 zusammen? Denn dort habe ich die Spannung abgelesen (nicht als es auf der Platine war - da nutzte ich einen digitalen Spannungsmesser).

Ja 12 mV ist viel. Aber ich kann sonst nur 8 oder 4mV einstellen. Und da es bei 8 nicht klappte, ging ich auf 12. Wurden auch gut heiß: genau 50°. Ob da etwas hin ist, werd ich erst nächsten Fahr-Sonntag sicher wissen/merken. Bislang liefen die Zellen jedoch einwandfrei.

Danke jedenfalls für eure Anmerkungen und Tipps.

Ach ja: beim Einzelmessen hatte jede Zelle 0,75 oder 0,74 Volt auf der Platine (nachdem der Akku dort fast 24 h drauf war).

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leguan
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Beitrag von leguan »

also warum die spannung fällt kann ich erklären! Wenn ein akku 24h auf einer derartigen platine liegt wird er ständig entladen ..bei 0,7 volt schaltet er ab...die spannung erholt sich jedoch nicht. Wenn der akku nun ans ladegerät geht muß ein ganz leichter strom fließen ..hierdurch kann der restlos leere akku nun nicht mehr spannungstechnisch gegenhalten...die spannung fällt!
warum die abschaltung nicht klappt weis ich nicht
Zuletzt geändert von leguan am 2. Feb 2007, 23:04, insgesamt 1-mal geändert.

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Per
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Beitrag von Per »

Das klingt nach guter (da einleuchtender) Erklärung :D . Die Abschaltung ist doch nicht in Frage gestellt. Die einzelnen Zellen lagen noch bei 0,74 Volt. 0,7 war ergo noch nicht erreicht.

edit:
Ah jetzt ja: du meintest mit der Abschaltung, die des Laders, die er bei 8mV Peak zu früh ausführt. Ja, das bleibt erstmal ein Rätsel.

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Fabian
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Beitrag von Fabian »

Kannst du mit dem pro 2000 nicht auch nach temperatur abschalten?
Sonst mach das doch, das ist denke ich eh besser, weil bei den gp sind 4mv zu wenig und 8 zu viel!

Thomas
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Beitrag von Thomas »

sollte er eigentlioch machen... 45° hatte ich ihn voreingestellt...
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Per
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Beitrag von Per »

@Thomas: ja, Mama. Ich ändere den Wert auf 45° zurück. Wollt halt mal selbst mit den Einstellungen spielen. Männo.

Aber stimmt ja, sonst gibt´s Bratakku.

Jonas
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Beitrag von Jonas »

hm, beim ol kann man ja auch noch peak delay einstellen.
in der anleitung steht dazu:
entladene und alte akkus können einen zu frühen peak punkt erzeugen, deswegen sollte man eine sperrzeit von 5-10 min angeben.

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Per
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Beitrag von Per »

@stadium: ok, den Tipp werd ich auch noch mit einfließen lassen. Danke für´s Nachschlagen in der ba des ol.

@Holger: hast recht: ein Akku nach 24 h auf der Platine verliert die Spannung, wenn an den Lader angeklemmt, beim Überprüfen mit dem Messgerät aber nicht. Scheint also alles in bester Ordnung zu sein.

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leguan
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Beitrag von leguan »

der widerstand im digitalen Multimeter scheint also um einiges höher zu sein als der des Laderes...! wenn du nun die speerzeit hoch stellst dann solltest du den akku wieder voll bekommen.

Jonas
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Beitrag von Jonas »

http://www.robitronic.eu/elements/apps/ ... lungen.pdf
da gibt es ladeempfehlungen für die meisten akkus.

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Per
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Beitrag von Per »

Dank nochmals für den Link, Jonas. Sowas hab ich gebraucht. Leider kann ich den Pro2000-Lader nicht in allen Punkten so genau einstellen, Peak geht nur 4 oder 8 mV.

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