Kardan oder Riemen?

Audifreak · Beitrag von **Audifreak** » 29. Mai 2007, 13:30

Der optische Unterschied zwischen den 2 Antreibsarten ist ja klar erischtlich. Doch welcher Antrieb ist wo besser? Ich hab so selbst mitgekriegt, dass zum Draußen fahren der Kardan-Antreib besser ist, da dieser nicht so empfindlich gegenüber Schmutz und kleinen Steinen ist.
Auf jeden fall sieht man, dass sehr viele wirklich gute Autohersteller in ihren Top-Modellen auf Riemen-Antrieb setzen. Aber worin sind jetzt wirklich die Unterschiede?

Gruß
Tobse

Beitrag von **leguan** » 29. Mai 2007, 14:59

also das ein wenig schwierig!
Kardan läuft richtig eingestellt leichter als riemen und und somit ideal für standart motoren bis 27 turn.
Kardan ist ziemlich direkt denn bis zud en rädern gibt es kaum spiel.
Außerdem spielt da noch das drehmoment eine rolle. bei kardanautos ist er meinst längs eingebaut.... also neigt sich beim beschleunigen das fahrzeug etwas...
Bei Riemen Modellen ist alles ein wenig flexibler da der Riemen sich ja ein wenig dehnen kann. Meiner meinung nach lässt sich riemen runder fahren.
Hier ist der Motor quer zur Fahrtrichtung eingebaut und das Drehmoment bewirkt nur ein kleines nicken das modells. Riemen Modelle haben meist eine bessere Möglichkeit der Wartung.
Beide Antriebskonzepte sind in den richten Händen schnell. Aufgrund dessen haben viele herstellen ihre Top Fahrzeuge in zwei Versionen lieferbar.Yokomo, Kyosho, Tamiya, Asso, HPI haben alle Wettbewerbsmodelle mit beiden Konzepten auf dem Markt...

Audifreak · Beitrag von **Audifreak** » 29. Mai 2007, 15:30

leguan hat geschrieben:Riemen Modelle haben meist eine bessere Möglichkeit der Wartung.

Wie jetzt. Ich seh das irgendwie anders. Oder haste dich einfach nur verschrieben? kardan haste ja nur eine Stange. Da musste nicht viel drann machen. Ausbauen ist auch kein Problem. Beim Riemen muss man doch immer aufpassen, dass es auf Spannung bleibt (also nicht zu locker etc.) der Riemen kann auch mal reißen oder bekommt einfach nur Risse. Das ist beim kardan nicht. Also ich denke, der Kardan ist einfach robuster, oder?

Gruß Tobse

Beitrag von **leguan** » 29. Mai 2007, 15:41

nein ich hab mich nicht verschrieben! bei meinem yokomo kann ich mit 2 schrauben die mittelwelle ausbauen... in unter 2min kann ich so von mittelfreilauf auf starren durchtieb wechseln. Oder mit 4 schrauben das Diff ausbauen....geht alles sehr schnell! der neue MI3 oder der Phi sind noch etwas besser.
Bei meinem Pro4 muß ich das halbe auto zerlegen um an die diffs zu kommen! Hier bricht ganz gern mal das kegelrad und da muß man schon mal ran. Beim kardan kommt auch mal ein steinchen ins ritzel...stirnrad tauschen ist da auf alle fälle keine 2 min sache weil die radioplatte ab muß. So lange alles läuft muß ja keiner was zerlegen.
Das ein ein riemen reißt ist sehr selten...ich fahre seit 1,5 jahren mitd em ersten riemensatz. Hinzukommt noch das viele Kardanautos differenzialgehäuse aus Kunststoff haben und damit auch Plastikgewinde die mit der zeit ausreißen... die riemenfahrzeuge haben hier meist Alugewinde...aber auch hier gibt es außnahmen denn der gcm oder der tf5 haben auch anständige gewinde an den stellen