Tamiya-Cup07: Presse: Weserkurier
Verfasst: 1. Mär 2007, 12:40
Schraubendreher im Dauereinsatz
Huchtinger Sporthalle Schauplatz der Mini-Formel-Eins: Automodell-Lenker kämpften um Punkte
SODENMATT (ELU). Mit Spitzengeschwindigkeiten bis zu 40 Stundenkilometern kurvten die kleinen Flitzer über die 360 Quadratmeter große Nadelfilz-Indoor-Piste: 32 Starter aus ganz Norddeutschland kämpften am Wochenende in der Halle des TuS Huchting um Punkte für den "Tamiya Euro-Cup Gruppe Nord". Ausgerichtet wurde das Spektakel für Fans des Automodell-Rennsports vom Team für Modellrennwagen des RC World OHZ/HB. Teilnahmeberechtigt war jeder in Deutschland lebende Inhaber eines Tamiya-RG-Fahrzeugs des Automodell-Herstellers Tamiya.
Während es am Sonnabend beim Training eher darum ging, sich mit den Besonderheiten des Huchtinger Parcours vertraut zu machen, wurde es am Sonntag in den Klassen "Top-Stock", "Gentlemen", "GT2-Stock" und "Euro Fighter" ernst. Hauptsächlich das männliche Geschlecht tummelte sich an der Piste. Nach der Anmeldung durften die Automodelle im Maßstab 1:10 ins Rennen geschickt werden. Es ging darum, möglichst viele Runden in einer vorgegebenen Zeit zu absolvieren, die fünf bis acht Minuten betrug. "Wie bei der Formel Eins werden die Zeiten genau gemessen", erklärte Thomas Moch, der zusammen mit Holger Verdenhalven die Rennleitung übernommen hatte.
Die Halle war übersät mit Campingtischen, auf denen technisches Equipment lagerte. Notwendige Werkzeuge lagen bereit, immer wieder kamen Schraubendreher und Bremsenreiniger zum Einsatz. "Die Autos müssen nach jedem Lauf neu gewartet werden. Die Reifen werden gesäubert, die Akkus aufgeladen und die Schrauben festgezogen", erklärte Moch das konzentrierte Werkeln an den Tischen. Außerdem müssen die Wagen den strengen Augen der technischen Abnahme standhalten. Die Bestimmungen sind umfangreich: Das Mindestgewicht der Flitzer etwa muss 1500 Gramm betragen, Ersatz- und Tuningteile müssen zugelassen sein. Geprüft wurden unter anderem auch die ordnungsgemäße Bereifung und der richtige Motor.
Ob die verschiedenen Klassen der Gruppe Nord genügend Punkte einheimsen konnten, um bei den Deutschen Meisterschaften am 12. August anzutreten, stellt sich nach
Huchtinger Sporthalle Schauplatz der Mini-Formel-Eins: Automodell-Lenker kämpften um Punkte
SODENMATT (ELU). Mit Spitzengeschwindigkeiten bis zu 40 Stundenkilometern kurvten die kleinen Flitzer über die 360 Quadratmeter große Nadelfilz-Indoor-Piste: 32 Starter aus ganz Norddeutschland kämpften am Wochenende in der Halle des TuS Huchting um Punkte für den "Tamiya Euro-Cup Gruppe Nord". Ausgerichtet wurde das Spektakel für Fans des Automodell-Rennsports vom Team für Modellrennwagen des RC World OHZ/HB. Teilnahmeberechtigt war jeder in Deutschland lebende Inhaber eines Tamiya-RG-Fahrzeugs des Automodell-Herstellers Tamiya.
Während es am Sonnabend beim Training eher darum ging, sich mit den Besonderheiten des Huchtinger Parcours vertraut zu machen, wurde es am Sonntag in den Klassen "Top-Stock", "Gentlemen", "GT2-Stock" und "Euro Fighter" ernst. Hauptsächlich das männliche Geschlecht tummelte sich an der Piste. Nach der Anmeldung durften die Automodelle im Maßstab 1:10 ins Rennen geschickt werden. Es ging darum, möglichst viele Runden in einer vorgegebenen Zeit zu absolvieren, die fünf bis acht Minuten betrug. "Wie bei der Formel Eins werden die Zeiten genau gemessen", erklärte Thomas Moch, der zusammen mit Holger Verdenhalven die Rennleitung übernommen hatte.
Die Halle war übersät mit Campingtischen, auf denen technisches Equipment lagerte. Notwendige Werkzeuge lagen bereit, immer wieder kamen Schraubendreher und Bremsenreiniger zum Einsatz. "Die Autos müssen nach jedem Lauf neu gewartet werden. Die Reifen werden gesäubert, die Akkus aufgeladen und die Schrauben festgezogen", erklärte Moch das konzentrierte Werkeln an den Tischen. Außerdem müssen die Wagen den strengen Augen der technischen Abnahme standhalten. Die Bestimmungen sind umfangreich: Das Mindestgewicht der Flitzer etwa muss 1500 Gramm betragen, Ersatz- und Tuningteile müssen zugelassen sein. Geprüft wurden unter anderem auch die ordnungsgemäße Bereifung und der richtige Motor.
Ob die verschiedenen Klassen der Gruppe Nord genügend Punkte einheimsen konnten, um bei den Deutschen Meisterschaften am 12. August anzutreten, stellt sich nach