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Awesomatix A800 MMXA

Verfasst: 21. Feb 2020, 21:08
von mr.mines
Moin Moin


Ich möchte euch mal meinen Awesomatix vorstellen.Viele Fragen sich bestimmt warum fahre ich dann auf einmal den Awe. Kurze Erklärung dazu.
Ich wollte einfach mal was neues ausprobieren, nach gut 4 Jahren ARC fahren. Der ARC ist ein gutes und günstiges Auto, was einfach zu fahren und zu händeln ist.


Nun zum Awe.
Der Russe schlägt schon ordentlich im Preis zu. Stolze 599,00€ durfte ich noch bezahlen. Mittlerweile kostet er jetzt schon 627,00€ bei dem einen Händler und 629,90€ bei einem Andern.
Dazu kommen noch mal Diverses extra Werkzeug was man braucht um sein Auto zusammen zu bauen. Wenn Fragen dazu sind, bitte fragt mich. :wink:

Nachdem ich dann am 24.11.2019 den ersten ausgelieferten Awesomatix direkt zur Rennstrecke geliefert bekam, freute ich mich wie Bolle. :D da ich der Erste war :lol:
Beim öffnen des Kartons sah ich nur noch lauter kleine Tütten mit irgend etwas drinnen, bekam da schon etwas Panik. Zumal die Bauanleitung auch fehlte. :shock:

Zum Bauen kam ich die ersten Tage leider nicht wirklich, dann kam aber das schlecht Wetter bei der Arbeit, und dann ging es los mit dem bauen.
Natürlich schön nach Bauanleitung und Internetanleitung. Da ich mir das Aluchassi geholt habe brauchte ich nix versiegeln.
Bei den Dämpfern war es dann schon mal alles Neuland für mich, die sind ja komplett anders aufgebaut als bei einem normalen Tourenwagen.
Beim ersten Dämpfer noch etwas zaghaft gingen die übrigen schon etwas schneller.
Dann kam das Diff, was ja eigentlich genauso aufgebaut ist wie beim normalen Tourenwagen. Nur das man zum Ende wenn man fertig ist ,
das einmal mit dem Feuerzeug warm machen musste, damit die Luft entweicht und überschüssiges Öl entweicht. Man man was hab ich mich gequält mit dem Zusammenbau, sage und schreibe
hab ich 1,5 h Stunden dafür gebraucht.
Der Rest des Fahrzeuges lies sich dann entsprechend einfach und schnell zusammen bauen, manchmal leichtes gefummel aber es ging.

Nach der ersten Ausfahrt beim Training in Huchting war ich schon sehr angetan vom Ansprechverhalten des Autos, die Kurvengeschwindigkeit war schon extrem
schnell mit dem Baukastensetup, es reagierte auf die Befehle die es bekam. Leichte und wenige Änderungen am Setup machte ich dann auch schon, wodurch
das Handling mir immer besser gefiel. Rundum war es schon sehr fahrbar. Man muss sich aber nach jedem Akku hinsetzen und sein Setup kontrollieren, weil kleine Berühungen
mit anderen Fahrzeugen oder auch mal mit den Tartan auf der Strecke , verstellte sich schon mal das Setup. Man muss auch immer drauf achten das der Nachlauf an der Vorderachsen
und an der Hinterachse sich nicht verstellt wenn man Spur oder Sturz verändert. Nachdem ich nun schon einige Rennen damit gefahren bin und auch schon etliche Trainingstage
damit verbracht habe, wo ich vieles ausprobiert habe, bin ich immer noch zu frieden mit dem Awe. Aber ich bin noch nicht 100% zufrieden mit dem Setup was ich für mich gefunden habe,
ich werde weiter danach suchen und mir die Hilfe von anderen Awefahrern holen, um das Beste aus dem Auto raus zuholen.
Alles im Allen bin ich nicht enttäuscht davon die Marke gewechselt zu haben. Der AWE hält das was er verspricht. Er ist komplizierter als Andere, aber wenn man sich damit
auseinander setzt funktioniert das Auto genauso wie jeder Andere.