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Lrp Challenge in Braunschweig
Am Wochenende fand wieder ein Lauf der LRP Challenge Gruppe Nord in Braunschweig statt.
Rund ca.50 Fahrer hatten sich in den verschieden Klassen angemeldet, darunter viele Top-Piloten aus dem Nord Deutschen Raum.
Bevor es nach BS ging, hatte ich mir in Vorfeld Gedanken über das Setup gemacht. Da der Teppich in Braunschweig sehr viel Grip besitzt. Sprich, ich wollte das mein Auto Untersteuern sollte. Und dachte das ich mit mein Setup zum Anfang gut aufgestellt bin. Aber es kommt immer anders wie man denkt. Verdammt die Lenkung. Wurde zu mein größten Problem.
Das Strecken Layout, was gelegt wurde gab es leider auch schon 2011. Der Teppich machte leider nicht mehr den besten Eindruck. Er erwies sich als sehr Bumpy am Anfang.
Samstag Training:
In Fahrerlager war eine recht lockere Stimmung. Die Anreise war auch entspannt.
Bis auf ,das mir meine rechte Arschbacke über mäßig beansprucht wurde, war alles gut. Verdammt! Warum bin ich so groß... Egal
Erstes Rollout:
Das Auto fühlte sich nicht so gut an. Zufiel Lenkung. Scheiss Balance . Also ran an die Arbeit.
Die Ride Height hinten wurde ein wenig angepasst ( Tiefer ).
Zwischen durch ein Blick auf die Zeiten riskiert. Waren doch recht ernüchtern. Mir fehlten locker 1 Sekunde auf die Top Fahrer im Feld die meiner einer irgendwo finden musste. An Konstanz war auch nicht zu denken
Gegen 20.05 Uhr hat sich Sven Hummers mein Auto angenommen. Sein Urteil war vernichtend für mich. Kurz und knapp.
„Nicht fahrbar“
„Bau Lenkung aus“
„Hilfe“ Was nun?
Okay ,ab zu Benson. Schleimen und rum heulen war angesagt. Ich stand da und kam mir so hilf los vor aber mal gut das es Benson gibt. Mein Held...
Zwischen durch Hummers Auto gelenkt. Neidisch...! Abgehackt meiner ist auch gut. Ab zum schrauben.
Wer sagt es den, irgendwo 0,4 Sekunden gefunden. Mein Auto war so was von gutmütig zu fahren. Balance stimmt endlich Happy...!
Vorm schlafen 2 Becks Gold rein gezogen. Und alles war gut.
Fazit Samstag: Sonntag ich kommen, alles gut...
Sonntag: Morgens noch entspannt ne Kaffee getrunken und dann auf die Strecke. Erste Akku, Kriese... Das scheiß Ding lief wieder nicht. Was nun? Die Vorläufe stehen an. Also schrauben. Ich dachte mir, Verdammt es ist doch Sonntag da darf es doch kein Stress aufkommen.
Aber denkste.
Ziel Lenkung muss raus! In denn Vorlauf ging garnicht´s, .Von denn Zeiten her hab ich nochmal 0,2 Sekunden gefunden. Aber es fehlten immer noch 0,4 Sekunden auf die Spitze. Egal B-finale Mann war ich am schrauben, Dämpferoil Federn vorne härter, Anti Dive rein Rollcenter vorne angehoben um 1,5mm. Dämpfer Hintern steiler gestellt. Heck musste ruhiger werden, dank meiner tollen Lenkung. Nach langer Diskussionn und kleinen Kommunikation Problem mit Uwe und Andreas hatte es dann übersetzt. Klartext, Dropp Hinten runter 1mm Tiefer und die Kistee lief wieder. Leider zu spät . Es war das Dritte Finale.
Fazit: Zum Schluss 10er im B-Finale. Was mir aufgefallen ist ,dass ich nur Grip ins Auto schrauben kann. Aber nicht raus schrauben kann. Es legt wohl daran das wir in Bremen immer nach Grip suchen.
Ich konnte nicht mit dem Wagen Pushen, musste immer aufpassen wie ich einlenke, ohne zu überreissen und das Auto zu doll einlenken tut.
Aber hat doch irgendwie mega Spaß gemacht mit euch Jungs...
Gruß Stefan

Tja das vergangene Wochenende...
die Anreise war trotz Großbaustellen bei Hannover recht stressfrei, die von Uwe organisierte Ferienwohnung für die Übernachtung war Top.
Als wir dann angekommen sind, schnell alles aufgebaut und den ersten Akku gefahren, da ich ebenfalls eine recht griffige Strecke erwartete, hatte ich
ersteinmal das Setup von Jeddingen im Auto gelassen. Nach dem ersten Akku war dann klar das Auto lief wie ein haufen Schei... auf Räder.
Das Streckenlayout war recht einfach, dafür war aber der Untergrund eine herrausforderung auf der Linie Bomben Grip dafür daneben absolut nichts,
dazu war der Teppich doch stellenweise recht wellig und der Hallenboden im Vergleich zur TuS Halle recht uneben was am Anfang recht gewöhnungsbedürftig war.
Doch des Rätsels Lösung lag zumindest beim Yokomo nicht ins (noch) härter bauen, sondern ins weiche.
Je weicher die Dämpfer wurden desto besser lief das Auto und zum Schluß eigentlich fast wie auf Schienen.
Am Ende sind Uwe, der bereits am Samstag abend (ekelhaft ) rattenschnell war nur halt wiedermal beim Rennen etwas Pech hatte und auch ich vom Setup her genauso wie beim TuS gefahren, also gings für mich recht unbeschwert nach BurgerKing zum abendessen und anschlissend auf ein Bier in die Wohnung. Leider kündigte sich bei mir mit fortschreiten des abends immer mehr eine fette Erkältung an und so kam es dann auch am Sonntag morgen, einmal das komplette Programm über Hals & Kopfschmerzen und Schnupfen, na toll dacht ich mir darüber hinaus rauchte noch während des 1. Vorlaufs mal wieder ein X12 Schrott Spec Motor bei mir ab. Da die Seuche immer schlimmer wurde, entschloss ich mich noch ein paar Drogen (Asperin) reinzuschmeissen, leider dauerte es noch bis diese wirkten und so versaute ich auch noch die beiden letzten Vorläufe womit ich dann 5. im C wurde... Wenigsten fingen dann die Tabletten zum 2. Finallauf an zu wirken und somit konnte ich durch den guten 3. Finallauf den ich mit fast ner Runde vorsprung gewinnen konnte noch den Pokal für den 2. Platz im C Finale mit nach Hause nehmen. Nachdem ich dann den gestrigen Tag mehr oder weniger in der waagerechten verbracht habe, freue ich mich aber jetzt auf die Outdoor Saison.
Die Veranstaltung in Braunschweig war mit 56 Startern (leider sind einige genannte nicht erschienen) doch recht einfach und entspannt gehalten, so das dank automatischer Renndurchführung selbst die Organisatoren in Ruhe Formel 1 schauen konnten
Die Stimmung war das ganze Wochenende ebenfalls recht locker und entspannt und hat trotz Schnodderseuche viel Spaß gemacht und ich kann eigentlich jedem RC World Mitglied nur empfehlen ebenfalls mal an auswärtigen Rennen teilzunehmen.

Gruß Markus